Jedes Ei ist bis auf den Bauernhof rückverfolgbar, und jedes Ei gibt auf seiner Schale Auskunft darüber, woher es stammt.
mehr zur Herkunft des EisKonsumei: Kontrolliert und beliebt
Rund 200 Eier essen Herr und Frau Schweizer pro Jahr. Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist das eher wenig. Während der hiesige Verbrauch in den letzten Jahren in etwa gleich geblieben ist, hat der Anteil an Schweizer Eiern zugenommen.
Fast 80 Prozent unserer Konsumeier stammen aus der heimischen Landwirtschaft. Mit anderen Worten: Die Legehennen hierzulande sorgen alljährlich für rund eine Milliarde Eier. Die meisten davon gelangen als Konsumeier direkt in den Verkauf. Importiert werden vor allem Verarbeitungseier für industrielle Produkte. Betrachtet man den gesamten Eierkonsum, also auch die Produkte, in denen dieser Rohstoff verarbeitet ist, beläuft sich der Anteil der im Inland erzeugten Eier auf rund 60 Prozent.
Typisch für den Eiermarkt ist seine Saisonalität – mit den Produktionsspitzen Ostern und Weihnachten. Bei Lüchinger + Schmid werden Eier selbstverständlich das ganze Jahr über verarbeitet, und zwar gut 500 Millionen im Verlauf von zwölf Monaten. Jedes einzelne davon wird nach der Ankunft in Kloten oder Flawil kontrolliert, geprüft und je nach Grösse abgepackt.
Eine hochmoderne Qualitätskontrollstrecke prüft das zerbrechliche Produkt auf Herz und Nieren: angefangen beim «Egg Inspector», der mit Kameras die Eier auf Sauberkeit und Intaktheit prüft, über den «Crack Detector», der mit kleinen Hämmerchen die Schale kontrolliert, über die «UV-Desinfektion» zur Reduktion der sich auf der Eioberfläche befindlichen Keime bis zum «Blood-Spot-Detector», der Eier mit Fleisch- und Blutflecken aussortiert.