Eine Henne legt pro Jahr gut 300 Eier. Eine beeindruckende Leistung, die ein entsprechend schönes Zuhause verdient.
mehr zum Leben der Tiere auf dem BauernhofHerkunftscheck: Woher kommt mein Ei?
Wer Konsumeier in einer Filiale kauft, der kann meist mit einem Blick auf die Etikette der Verpackung erkennen, woher die Eier stammen. Aber auch das Ei selbst gibt Auskunft, woher es stammt.
Ein Aufdruck ähnlich eines Stempels auf dem Ei verrät, wo das Ei gelegt wurde. Er umfasst Haltungsform, Länder-Code und Legebetriebsnummer.
- 0 bis 3: Die Ziffern 0 bis 3 auf den Eiern sind Teil universeller Codes. Dabei steht die 0 für Biohaltung, die 1 bedeutet Freilandhaltung, die 2 steht für Boden- und die 3 für Käfighaltung. Die Haltung in Käfigen widerspricht jedoch unserem Tierwohlverständnis, sodass von Lüchinger + Schmid keine Eier mit einer 3 in der Schweiz zu kaufen sind.
- Ländercode: Wer sich ein Ei genau anschaut, sieht neben der Zahl noch zwei Buchstaben. Stammt ein Ei beispielsweise von einem Produzenten in der Schweiz, ist da «CH» zu lesen.
- Legebetriebsnummer und Legedatum: Vervollständigt wird der Code durch die Nummer des Legebetriebs und das Legedatum.
Woher kommt nun mein Schweizer Ei?
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